Die Bildbearbeitung kann Ihrem Foto vielleicht den letzten Schliff verleihen. Hautprobleme und störende Schatten können abgemildert werden. Von der Farbkorrektur bis zum Digitalen Make-Up ist (fast) alles möglich.
WIRKEN SIE AUTENTHISCH
Für das Bewerbungsfoto sind andere Kriterien wichtig als bei Fotos für den Beauty-Katalog. Ich bin mit der digitalen Kosmetik und der "Verfremdung" bei einem Bewerbungsfoto deshalb eher etwas zurückhaltend und setze sie - wenn überhaupt - ganz gezielt ein. Nicht die Schönheit, sondern die Persönlichkeit des Bewerbers soll auf dem Foto voll und ganz zum Ausdruck kommen. Gewisse "Ecken und Kanten" dürfen im Bild durchaus mit drin sein: "es hat Leben im Bild!" oder "das bin total ich!" sagen mir oft meine Kunden. Ich denke, genau das ist die Herausforderung, um die es geht: Sie so gut, aber gleichermassen auch so authentisch, wie nur möglich darzustellen.
Ich versuche, bereits möglichst viel mit dem Licht beim Fotografieren herauszuholen und leuchte jede Person individuell aus. Erst dann wird entschieden, ob das Bearbeiten und Retuschieren überhaupt noch nötig ist. Bei Elementen, die im Bild jedoch störend sind, besteht die Möglichkeit der Bildbearbeitung.
DAS SOLLTE NICHT RETUSCHIERT WERDEN
Permanente Persönlichkeitsmerkmale, die auch am Bewerbungsgespräch sichtbar sind, sollten nicht retuschiert werden. Dazu gehören:
- Muttermale
- Leberfleck
- Tatoos
EINGRIFFE, DIE IMMER WIEDER VORKOMMEN
Auf folgenden Links sind detaillierte Beispiele und Preise für die betreffenden Eingriffe zu sehen:
KLEIDERRETUSCHE
HAARETUSCHE
HAUTRETUSCHE
AUGENRETUSCHE
SPEZIALRETUSCHE / BODYSTYLING / MEDIZINISCHES
BILDANPASSUNGEN / BILDTRANSFORMATIONEN / BILDSTILE
AUFWÄNDIGE VERSUS EINFACHE RETUSCHEN
Als aufwändige Dateneingriffe gelten alle, die über Helligkeitsverläufen und Struktur stattfinden. So spielt es eine Rolle, ob beim Entfernen von einem roten Äderchen im Auge sich dieses auf reiner weisser Bindehaut abhebt oder ob es sich in einem Farb- und Helligkeitsverlauf befindet.