Gestaltung mit dem Bildformat

Verleihen Sie Ihrem Bewerbungsfoto mehr Spannung durch ein ungewöhnliches Bildformat. Das passende Format und der richtige Bildausschnitt sind wesentliche Bestandteile eines guten Bewerbungsbildes.

Gestaltungsmöglichkeiten mit dem Bildformat

Das standardmässige Format 4.5 x 6 cm ist am weitesten verbreitet. Sollte es bei Ihrer Bewerbung keine speziellen Anforderungen an das Bildformat geben, können Sie sich durch die Wahl eines unüblichen Formats geschickt von Ihrer Konkurrenz abheben.

Falls Sie mit einem Titelbild arbeiten, achten Sie darauf, dass das Bild nicht zu gross erscheint. Ganzkörperaufnahmen werden bei Berufsgattungen wie etwa Flight-Attendant, Sicherheitspersonal oder Schauspieler gefordert, da dort auch die körperliche Erscheinung eine Rolle spielt.

KLASSISCHES KOPFBILD / HEADSHOT

Dieses Bildformat ist in allen Preisklassen erhältlich.

Panoramaformat

Bei diesem Bildtyp versetzen wir Sie in eine spezielle Körperhaltung und nehmen Sie durch einen ungewohnten Aufnahmewinkel auf. Bei einem ursprünglich (nativ) so erstellten Bilde ist das Resultat ganz ein anderes, als wenn man ein normales Bild einfach in das Querformat zuschneidet: es wirkt viel dynamischer! Die Körperhaltung würde jedoch bei einem grösseren Ausschnitt etwas unnatürlich wirken. Oft wird bei diesem Format der Kopf angeschnitten. Bei diesen Bildern muss man auch ein entsprechendes Layout verwenden. Rechts dazu ein Beispiel ("nativ" versus "Ausschnitt").

Dieses Bildformat ist in ab den Preisklassen M und L erhältlich.

Das Quadrat

Das quadratische Bildformat wird auf den Plattformen Xing und Linkedin verwendet. Auch auf dem CV kann ein gleichmässiges Seitenverhältnis bereits für etwas Abwechslung sorgen. Die Bilder können in dieses Format meist zugeschnitten werden und werden im Hochformat fotografiert.

Dieses Bildformat ist in ab den Preisklassen M und L erhältlich.

Oberkörperbild und 3/4 Hüftbild

Achten Sie darauf, dass bei diesen Bildern der Kopf im Verhältnis zum ganzen Bild kleiner abgebildet wird. Das bedeutet, dass dieses Bild etwas grösser sein muss, wenn man das Gesicht noch erkennen soll. Setzen Sie ein solches Bild auf einem Deckblatt ein, wenn auf dem CV-Layout kein Platz dafür ist. Der Aufwand für Bilder, auf denen Hände abgebildet sind, ist höher, als bei Bildern ohne Hände. Der Grund liegt im Posieren und im Drapieren der Kleidung. Noch Aufwändiger werden die 3/4 Hüftbilder: je mehr von der Kleidung (Gürtelschnalle, Kravattenspitze, Hose, Hemd, Manschetten beim Anzug) zu sehen ist, umso aufwändiger wird das Drapieren der Kleidung und das Posieren (Körpersprache) und somit der Aufwand für das Einfangen der Favoritenbilder. Diese Bilder werden oft in der Umgangssprache mit "Ganzkörperbilder" verwechselt (s. unten).

Oberkörperbilder ohne Handposen sind ab der Preisklasse M erhältlich; Hüftbilder mit abgebildeten Händen ab der Preisklasse L.

Ganzkörperbild

Unter Ganzkörperbilder verstehen wir Bilder mit einem Ausschnitt bis und mit Schuhen. Bei der Realisierung eines solchen Bildes muss man auf viele zusätzliche Details achten, wie beispielsweise Gürtel, Hosenstösse oder Schuhe. Auch das Licht-Set ist aufwändiger. So wird beispielsweise der Papierhintergrund mehrere Meter nach vorne gezogen, wo die Person dann draufsteht.

Die Umsetzung von geeigneten Ganzkörperposen und die Wirkung der Körpersprache erscheint auf dem finalen Bild so, als wäre kein Aufwand dahinter. Doch sind die Haltung Ihrer Hände und der Beine keine Zufallstreffer, die in ein paar Minuten entstehen. Jedes noch so kleine Detail, wie etwa eine falsche Handpose, kann sich auf dem Foto fatal auswirken. Ganzkörperbilder sind also zeitaufwändiger als normale Brustporträts. Ein Vorteil ist aber, dass man aus Ganzkörperfotos klassische Brustbilder ausschneiden kann. Diese Bilder werden oft in der Umgangssprache mit den 3/4 Hüftbilder verwechselt, auf denen die Füsse nicht abgebildet werden (s. oben).

Dieses Bildformat ist ab der Preisklasse L erhältlich.

Allgemeine Tipps:

  • Späteres Zuschneiden: Überlegen Sie im Voraus genau, welches Endformat Sie benötigen. Bilder können zwar in jedem Programm und direkt beim Upload zugeschnitten werden, jedoch nicht ohne Einschränkungen. Aus einem Panoramaformat mit angeschnittenem Kopf ist beispielsweise kein Hochformat mehr möglich.
  • Bildgrösse: Ihr Bewerbungsfotos sollte weder zu gross noch zu klein werden. Ein zu kleines Bewerbungsfoto legt den Schluss nahe, dass Sie nicht selbstbewusst genug sind. Zu grosse Bewerbungsbilder hingegen wirken schnell selbstverliebt. Wählen Sie den Mittelweg.
  • Ausgefallene Ideen: Einige unserer Kunden hatten gar die Idee, ein Bild mit einer Handlung zu erschaffen, um etwas Abwechslung in die Kultur des Bewerbungsfotos hineinzubringen. So haben wir beispielsweise schon Personen mit ausgestreckter Hand während dem Gehen fotografiert. Auf dem Foto erschien es dann so, als ob die Person auf den Betrachter zukommt und ihn begrüsst. Es ist vielleicht kein Zufall, dass es vorwiegend Leute aus dem Personalbereich selbst waren, die solch einfallreiche Bilder haben anfertigen lassen.

    Haben auch Sie solche ausgefallenen Ideen? Dann teilen Sie uns diese unbedingt mit! Gerne sind wir bereit, Ihre ausgefallenen Gedanken vielleicht schon bald umzusetzen.

Einige Layout-Tipps:

  • Erstellen Sie bereits vor dem Buchen des Fototermins das Layout Ihres Lebenslaufs, damit Sie genau wissen, wo und in welchem Format das Foto eingefügt wird. Sie dürfen zum privaten Zweck von dieser Webseite ein Bild downloaden und im Layout Ihres CVs testen.
  • Verwenden Sie spezielle Farben in Ihren Bewerbungsunterlagen? Dann wäre es auch interessant, einen Blick auf unser Angebot an verschiedenen Hintergründe zu werfen. Nicht nur das Bildformat, sondern auch farbliche Abstimmungen können an Ihrem CV und mit Ihrem Outfit in Einklang gebracht werden.
  • Mit welchem Programm erstellen Sie Ihre Bewerbungsunterlagen? Haben Sie bereits nachgedacht, ob Ihr Bewerbungsbild mit oder ohne Rand verwendet wird, oder ob es sich lediglich mit einem dunkleren Hintergrund vom Papier abheben soll? Falls Sie mit dem Word-Programm arbeiten, haben Sie die Möglichkeit, das Bild in einem Textrahmen einzufügen. Letzterem könnten Sie unter "Eigenschaften" einen Rand zuweisen.
  • Haben Sie keine Lust und Zeit, Ihr Bewerbungsdossier selbst zu erstellen? Unser Partner Roland Peier übernimmt das gerne für Sie!

Ab folgenden Preispaketen sind folgende Bildformate möglich:

Bildformat Basispaket S Basispaket M Basispaket L
Klassisch      
Panoramaformat      
Quadrat      
Oberkörperbild ohne Hände      
Oberkörperbild mit Hände      
Hüftbild      
Ganzkörper